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KVM

KVM = Keyboard – Video – Mouse

Die Abkürzung KVM steht for Keyboard – Video – Mouse. KVM-Produkte verbinden Computerarbeitsplätze mit den zugehörigen Computern. Ein KVM-Switch ermöglicht es, mehrere Computer mit nur einer Maus, einer Tastatur und einem Bildschirm zu steuern. Der KVM-Switch fungiert als Umschalter, der einen Satz von Endgeräten mit mehreren Computern verbindet. Je nach Typ des KVM-Switches lassen sich auch USB-Geräte gemeinsam nutzen.

Ausführungen
KVM-Switches unterscheiden sich in der Anzahl der Computer, die der Benutzer anschließen kann. Je nach Variante kann man von einem Arbeitsplatz aus zwischen zwei und 64 Computer steuern; manche KVM-Switches lassen sich außerdem verketten (kaskadieren), um eine größere Anzahl von steuerbaren Computern zu erreichen. Beim Kaskadieren wird der Rechner-Port eines KVM-Switches an einen weiteren KVM-Switch weitergeleitet.

Monitor, Tastatur und Maus werden direkt an den KVM-Switch angeschlossen. Zur Verbindung des KVM-Switches mit den von ihm bedienten Rechnern gibt es neben Standardkabeln mit VGA+2xPS/2 und / oder USB (neuere mit DVI und USB) proprietäre Kabel (z.B. mit BD15 oder DB25-Steckern am KVM-Switch) mit dem Vorteil, dass die Verbindung schneller herstellbar und mechanisch stabiler ist, und es gibt KVM-Switches mit modularen Anschlüssen, die pro Computer einen Adapter auf dessen jeweiligen Anschlüsse verwenden, so dass for die Leitung dazwischen die gleichen Kabeltypen wie for Ethernet genutzt werden können.

Die Umschaltung erfolgt mittels Taster, Drehschalter oder Hotkeys (Tastenkombination oder zweimaliges Drücken einer bestimmten Taste auf der Tastatur). Der KVM-Switch (ausgenommen ältere, rein mechanische Umschalter) sorgt durch die Emulation von Tastatur und Maus dafor, dass die angeschlossenen Computer beide Geräte ununterbrochen als angeschlossen wahrnehmen, und dass deren Einstellungen for jeden Rechner separat gespeichert werden. Das vermeidet Störungen in Betriebssystem bzw. Treibern und der jeweiligen Hardware. Fast alle KVM-Boxen signalisieren durch LEDs oder numerische Anzeigen, an welchem Computer gerade gearbeitet wird. Professionelle Varianten bieten ein Sicherheitssystem mit Passwortschutz und Einschränkung des Benutzers auf bestimmte Rechner. Die Auswahl der Rechner erfolgt bei großen Systemen über OSD-Menüs, die den zuvor konfigurierten Namen des Rechners anzeigen. Auch die Konfiguration erfolgt über OSD-Menüs.

KVM-Verbindungen über ein Netzwerk
KVM over IP (KVM via IP, IP KVM) gewinnt im professionellen Bereich immer mehr an Bedeutung. Bei einem Switch mit KVM over IP-Technik werden Tastatur, Monitor und Maus nicht direkt an den KVM-Switch angeschlossen, sondern an einen vernetzten PC ("Remote Client") mit Java-basiertem Browser oder Spezialsoftware. Dieser kommuniziert über TCP/IP-Netze mit dem KVM over IP Switch, an den die Computer angeschlossen werden. Der Switch setzt dabei die Bildschirmausgaben der Computer (Encoder) um und übermittelt sie an den Remote Client (Decoder), welcher in umgekehrter Richtung die Keyboard- und Maus-Informationen an den Switch versendet. KVM over IP erlaubt die Steuerung der angeschlossenen Rechner ohne physikalischen Zugriff auf dem KVM-Switch, und damit Fernsteuerung von einem beliebigen Arbeitsplatz im eigenen Netz oder über das Internet - bei manchen Geräten auch per Modem oder ISDN. Dafor sind bei der Übertragung aufwändige Sicherheitsmaßnahmen nötig (hohe Verschlüsselungsgrade). Nachteile gegenüber klassischer KVM-Technologie sind: Langsamer Bildschirmaufbau, eine eingeschränkte Farbtiefe, eine etwas sprunghafte Mausbewegung und die (noch) höheren Kosten.

Gegenüber herkömmlichen Methoden der Fernadminstration über Software, wie zum Beispiel VNC oder Terminal-Server, hat ein KVM-Switch den Vorteil, dass er auch dann Zugriff bietet, wenn die entsprechende Softwarekomponente zur Fernadministration auf dem entfernten Rechner nicht läuft. So lassen sich über einen KVM-Switch auch BIOS-Einstellungen entfernter Rechner ändern.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/
PDU

PDU = Power Distribution Unit

Eine Power Distribution Unit, abgekürzt PDU, ist eine Form von Mehrfachsteckdose welche die einzelnen Stromkreise mittels Fernsteuerbarkeit aus- und einschalten kann. Die Fernsteuerbarkeit erfolgt je nach Gerät beispielsweise via Internet Protocol (IP / Web).

PDU umfassen mehrere Stromversorgungsstecker an welcher verschiedene Verbraucher angeschlossen werden können. Beispielsweise im Bereich von Rechenzentren werden PDUs in 19"-Racks eingebaut und dienen der Fernwartbarkeit der Stromversorgung einzelner Geräte wie Server oder Switches.

for den Anschluss der elektrischen Verbraucher kommen dafor Gerätestecker nach der Norm IEC-60320 (C13 und C19) for einphasige Netzspannung zum Einsatz.

Über die Fernsteuerbarkeit können zum einen einzelne Verbraucher bedarfsgerecht direkt aus- und eingeschaltet werden, Zeitsteuerungen oder auch andere Schaltabfolgen wie eine Watchdog-Funktion realisiert werden. PDU bieten je nach Modell auch Auskunft über den elektrischen Energieverbrauch pro einzelne Steckdose. Manche Modelle liefern zusätzliche Messwerte über die Temperatur und Feuchtigkeit im Rack. Ferner kann eine Kostenauswertung auf die einzelnen Verbraucher realisiert werden, um die Ermittlung der Energiekosten for den Betrieb der an den einzelnen Anschlüsse angeschlossenen Geräte zu vereinfachen. Zusätzlich können Alarmfunktionen via SNMP oder E-Mail eingestellt werden, die über Schwellwertüberschreitungen informieren.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/
 
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